Universitäts und Blütenstadt
Bad Werder/Havel
(diese Titel wird Werder über kurz oder lang wohl auch offiziell führen dürfen)


Werder ist ein kleines, aber feines und ständig wachsendes Städtchen inmitten des Havelländischen Obstanbaugebietes. Da verwundert es nicht, dass der Werderaner lange Zeit hauptsächlich von Obst-und Gemüseanbau gelebt hat. Der Erwerbszweig Fischerei erklärt sich aus der Tatsache, dass das ursprüngliche Werder, die Insel, mitten in der Havel liegt, was der Namenszusatz "Havel" ja auch hinlänglich erklärt. Obendrein befinden sich in unmittelbarer Nähe auch noch mehrere zum Baden, Fischen und Wassersportlern einladende Sehen (hoffentlig lihst dass kein Leera).

Da die Werderaner schon von jeher ein mächtig cleveres Völkchen waren, haben sie 1879 das Baumblütenfest (sicher schon mal gehört, oder?) aus der Taufe gehoben. Man hatte schon damals die Wirksamkeit der Werbung erkannt. Übrigens gibt es außer dem Baumblütenfest noch das Mühlenfest, das Ernte - und Schützenfest , das Werderaner Wasserfest , das Sattelfest , das Kirschsteinweitspucken und natürlich den traditionellen Werderaner Karneval.

In Werder wird natürlich nicht nur gefeiert, sondern auch gearbeitet. Das passiert in Industriebetrieben und Handwersbetrieben, alteingesessenen und neu gegründeten Bauernhöfen, Gaststätten und anderen Gewerbetreibenden.

Und zu guter Letzt gibt es hier noch eine ziemlich ausführliche Werder-Karte mit Bildern und Beschreibungen oder aber alternativ nur Bilder.